Tipps zum täglichen Gebrauch

Wasch & Trockenfehler

Farben verblasst oder verwaschen

Der Grund für verblasste oder verwaschene Farben ist meist eine zu hohe Waschtemperatur, zuweilen auch ein ungeeignetes Waschmittel. Achten Sie daher auf die im Etikett angegebene Waschtemperatur und verwenden Sie spezielle Farbwaschmittel. Diese bleichen die Wäsche nicht aus und erhalten die ursprünglichen Farben.

Wäsche zerknittert

Meist ist dies zurückzuführen auf eine zu volle Beladung der Waschmaschine oder eine zu hohe Schleuderdrehzahl. Achten Sie beim Beladen der Maschine darauf, dass Sie nicht zu viel Wäsche in die Trommel stecken. Zwischen Wäsche und oberem Trommelrand sollte eine senkrechte Handbreite Platz bleiben. Ein weiterer Grund für zerknitterte Wäsche kann in einer zu hohen Schleuderdrehzahl liegen. Versuchen Sie es beim nächsten Mal mit einer etwas niedrigeren Tourenzahl.

Helle Flecken auf dunkler Wäsche

Hierbei handelt es sich meist um Waschmittelreste, die nicht richtig aus der Wäsche ausgespült wurden. Dies kann zum einen den Grund haben, dass Sie zu viel Waschpulver verwendet haben. Versuchen Sie es einmal mit einem Drittel weniger Waschpulver. Ein weiterer Grund kann darin liegen, dass die Maschine überladen wurde. Möglicherweise ist Ihnen bewusst, dass die Maschine zu voll geladen ist und denken, mit etwas mehr Waschpulver schafft die Maschine es – das Gegenteil ist der Fall: Es verbleibt noch mehr nicht ausgespültes Waschmittel in der Wäsche.

Kleidungsstücke eingelaufen

In der Regel hat dies den Grund, dass Wäsche zu heiß gewaschen wurde. Waschen Sie die Wäsche keinesfalls heißer als in der Waschanleitung angegeben. Normal verschmutzte Wäsche wird sogar sauber, wenn sie eine Temperaturstufe niedriger als angegeben gewaschen wird.

Wäsche riecht moderig-muffig

Häufig entsteht der unschöne Geruch dann, wenn die Wäsche nach dem Waschen noch für einen längeren Zeitraum in der Maschine gelegen hat. Hier hilft nur nochmaliges Waschen mit wenig Waschpulver. Ein weiterer Grund für muffig riechende Wäsche kann darin bestehen, dass der Ablaufschlauch nicht über einen Geruchsverschluss verfügt. Vergewissern Sie sich auch, dass die Einspülschale (Waschpulverschublade) nicht verschmutzt oder gar verschimmelt ist. Der hier entstehende Geruch gelangt über das Wasser in die Wäsche. Nehmen Sie von Zeit zu Zeit die Einspülschale heraus und reinigen Sie sie mit einer Spülbürste.

Waschmittel

Fachleute gehen davon aus, dass auch niedrig dosierte Waschmittel zu einem guten Waschergebnis führen. Probieren Sie doch einfach mal die folgenden Dosierungstipps aus:

Normales Waschpulver: 1 leicht gehäufter Esslöffel
Konzentrat: 1 Esslöffel
Megaperls: 1 Esslöffel
Flüssig-Waschmittel: 1 Esslöffel
Gel: 1/2 Esslöffel
Tabs: 1/2 Stück
Bei Wäsche mit Vorwaschprogramm ist die o.a. Waschmittelmenge auf beide Kammern zu verteilen.
Bei hartnäckigen Flecken ist die Wäsche mit Vorwäschespray, Fleckensalz, Bleiche o.ä. vorzubehandeln.
Weichspüler immer großzügig verdünnen.

Trocknen

Um Energie zu sparen, trocknen einige Hausfrauen oder -männer ihre Wäsche im Trockner nur an und hängen die warme Wäsche anschließend auf die Leine. Die Wäsche trocknet dort sehr schnell, und es wird viel Energie gespart. – Gut für die Umwelt, aber schlecht für die Heizung des Trockners. Denn die Heizung strahlt weiter Hitze ab und kann durchbrennen. Das Lüften und Abkühlen durch den Motor ist daher wichtig und findet im normalen Programmablauf statt. Wenn Sie also die Wäsche vor dem Ablauf des Programms herausnehmen möchten, sollten Sie die Maschine vor dem endgültigen Ausschalten auf „Lüften“ bzw. „Auffrischen“ stellen. So haben Sie der Umwelt und der Heizung etwas Gutes getan.